Regenwassermanagement

Mulden sind weit mehr als einfache Baugruben: Sie dienen der Regenentwässerung und sind multifunktionale Gestaltungselemente im Wohnungs- und Siedlungsbau, die zugleich ökologische Verantwortung übernehmen und Aufenthaltsqualität schaffen.

clever und nachhaltig

Im modernen Wohnungsbau übernehmen Mulden essenzielle Aufgaben im Umgang mit Regenwasser. Durch gezielte Gestaltung fördern sie die Versickerung, ermöglichen eine natürliche Verdunstung und können zur Regenbewässerung beitragen – ohne aufwendige Technik. So übernehmen sie eine maßgebliche Rolle im modernen Siedlungs­wasser­management und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz vor Ort.

Gestaltung mit Mehrwert – auch als Aufenthaltsraum

Durch die Kombination aus Funktion und Form entstehen attraktive Außenräume: Sitzpodeste über Mulden verwandeln technisch notwendige Flächen in gemütliche Treffpunkte und grüne Aufenthaltszonen. Gepflanzte Mulden integrieren sich harmonisch in die Freiräume, bieten Struktur, fördern Biodiversität und schaffen gleichzeitig Orte zum Verweilen.
Grüne Rasenfläche mit Steinen und Büschen, umgeben von modernen Wohnhäusern im Hintergrund.

Ökologisch sinnvoll – naturnah und effizient

Naturnahe Bepflanzung innerhalb der Mulden trägt zur ökologischen Leistungsfähigkeit bei. Durchdachte Zusammensetzungen fördern das Mikroklima, lockern verdichtete Flächen auf und bieten Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Die natürlichen Kreisläufe von Versickerung, Verdunstung und Speicherung werden hier greifbar und erlebbar.

Fazit – Mulden als Gestaltungselement mit Nachhaltigkeit

Mulden im Wohnensemble bieten weit mehr als Technik: Sie verbinden Regenwasserbewirtschaftung mit Aufenthaltsqualität und ökologischer Aufwertung. Mit Sitzpodesten, Pflanzen und klarem architektonischem Konzept werden Mulden zu integralen Bestandteilen behaglicher, nachhaltiger Wohnräume.

Fotografie: mw-L